Roadshow Stories
Wie ist es, als geflüchteter Mensch neu in Deutschland anzukommen? Wie sehen die ersten Schritte aus? Was könnte besser laufen? Welche Möglichkeiten haben geflüchtete Menschen, unsere Gesellschaft mitzugestalten?
Fragen, auf die es sicher eine große Bandbreite an Antworten gibt. In der Reihe „Roadshow Stories“ berichten uns Menschen von ihrer eigenen Geschichte. Auch Mitarbeitende der Kolping Roadshow sind dabei und zeigen verschiedene Stationen des Mobils und erzählen, warum sie bei der Roadshow mitarbeiten.
Wir suchen auch Eure Geschichten… Ihr seid erst seit ein paar Jahren in Deutschland oder habt eine familiäre Einwanderungsgeschichte und möchtet uns Eure Geschichte erzählen? Oder Ihr seid haupt- oder ehrenamtlich aktiv geworden sein, um geflüchtete Menschen zu unterstützen? Dann meldet Euch bei uns – egal, ob als Einzelperson oder als Gruppe!
Netzwerk allgemein
Wer noch einmal genau erklärt bekommen möchte, was das Kolping-Netzwerk für Geflüchtete ist und was es mit der Roadshow auf sich hat, sollte sich das Auftakt-Video der „Roadshow Stories“ ansehen. Darin erklärt Projektreferentin Desirée Rudolf, die das Netzwerk seit 2018 koordiniert, zum Beispiel, mit welchem Ziel die Roadshow einst startete und wie die Corona-Pandemie die Arbeit verändert hat.
Eindrücke der Roadshow
Könnt Ihr Euch noch nicht so ganz vorstellen, wie das Infomobil aussieht oder wie ein Einsatz ablaufen kann? Dann schaut Euch das Video vom Einsatz beim Festival der Kulturen in Troisdorf an und erhaltet einen ersten Eindruck über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Infomobils.
Housen Gauer
Housen Gauer, der wegen des Bürgerkrieges aus Syrien nach Deutschland geflohen ist, lebt seit etwas mehr als fünf Jahren in der rheinland-pfälzischen Gemeinde Bobenheim-Roxheim. Hier fand er nicht nur schnell Anschluss, sondern auch eine neue Familie. Er begleitet seit 2019 selbst als Honorarkraft die Einsätze der Roadshow, arbeitet in einem Notariat und engagiert sich im Integrationsbeirat der Stadt.
Im Video erzählt der 39-Jährige unter anderem, warum er das so wichtig findet, führt an den Ort, der ihm in seinen ersten Monaten in Deutschland oft Trost spendete und erklärt, weshalb man immer aufeinander zugehen sollte.