„Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit“ heißt das Leitwort der diesjährigen Sternsingeraktion. Dabei machen die Sternsinger*innen deutlich, wie wichtig der Schutz von Umwelt und Kulturen weltweit ist.
Zum dritten Mal in seiner Amtszeit empfängt Bundeskanzler Olaf Scholz am 8. Januar 2024 die Sternsinger*innen im Bundeskanzleramt. 108 Königinnen und Könige, jeweils vier Sternsinger*innen aus allen 27 deutschen Bistümern, kommen dazu nach Berlin. Mit dabei sein werden auch Antonio, Alexa, Katja und Laura aus der Kolpingfamilie Westenfeld aus Bochum-Wattenscheid für das Bistum Essen.
Zur bundesweiten Aktionseröffnung kamen am 29. Dezember 650 Sternsingerinnen und Sternsinger nach Kempten ins Allgäu. In der Kemptener Basilika St. Lorenz fand der Auftakt-Gottesdienst mit dem Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier, Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks Die Sternsinger, und Domvikar Dr. Stefan Ottersbach, Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), statt.
Seit dem Start der Aktion 1959 kamen beim Dreikönigssingen insgesamt rund 1,31 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. Mit den Mitteln aus der weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk Die Sternsinger und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Die Kolpingjugend im Kolpingwerk Deutschland ist Mitglied im BDKJ, deutschlandweit werden auch viele Kolpingjugendliche als Sternsinger*innen von Tür zu Tür ziehen.
Aus dem Kolping-Umfeld kam offensichtlich auch Ines Janus als Sternsingerin sogar zu Papst Franziskus nach Rom, wie das domradio.de in einem Interview berichtet.