Prälat Roland Knott hat sich als Präses der Kolpingsfamilie Fulda und gleichzeitig als Diözesanpräses des Kolpingwerks von 1976 bis 1995 besondere Verdienste erworben. Er gründete in dieser Zeit 16 Kolpingsfamilien. Roland Knott war von 1976 bis 2001 zudem Vorsitzender des Kolpinghaus Fulda e. V. und mitverantwortlich für die verschiedensten Um- und Neubauten. Von 1976 – 1994 leitete er das Jugendwohnheim des Kolpinghauses Fulda. Roland Knott ist außerdem der Verfasser der neuen Textfassung des Kolpinggrabliedes, das heute noch im Verband von vielen Kolpinggeschwistern gesungen wird.
Für den Bau der ersten Kolpingkirche der Welt in der Kolping Familienferienstätte Herbstein war er maßgeblich verantwortlich. Er legte auch selbst Hand an bei dem Aufbau der Ferienstätte und wurde dort Hauskaplan. „Ich selbst habe ihn immer wieder in Herbstein getroffen und ihn als hochengagierten Seelsorger erlebt. Von daher werde ich ihn in lebendiger Erinnerung behalten“, so Hans-Joachim Wahl, Bundespräses des Kolpingwerkes Deutschland.
12 Jahre hat er als Mitglied des Generalrates wichtige Impulse für die Spiritualität und die Internationalisierung des Verbandes gegeben. Dafür wurde ihm die höchste Auszeichnung, das goldene Ehrenzeichen des Internationalen Kolpingwerks, verliehen.
Das Requiem wird gehalten am Donnerstag, 16. November 2023 um 14:00 Uhr in der St. Georg Kirche in Kirchhasel, anschl. Beerdigung. Rosenkranzgebet ist um 13:30 Uhr.