Am 26. September 2021 finden die Wahlen zum 20. Deutschen Bundestag statt. Dann sind wieder alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Das Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising möchte mit seinen 9.500 Mitgliedern der sozialen Verantwortung gerecht werden – indem er dazu aufruft, wählen zu gehen und mit seiner Stimme jene antretenden Parteien zu unterstützen, die für ein demokratisches und vielfältiges Miteinander in unserer Gesellschaft eintreten.
Sich den antidemokratischen Kräften entgegenzustellen erfordert Mut. Bereits unser Verbandsgründer Adolph Kolping sagte seinerzeit „Wer Mut zeigt, macht Mut.“ Zu diesem Zweck hat der DV die Kampagne „#mutbürger – die Kolping-Aktion für eine starke Demokratie“ ins Leben gerufen.
Eine große Freiheit
Das Anliegen, den Stellenwert unserer Demokratie zu betonen, ist auch Ursula Groden-Kranich, der Bundesvorsitzenden des Kolpingwerkes Deutschland, besonders wichtig. „Ich bin eine Mutbürgerin, denn ich habe den Mut, auch in schwierigen politischen Zeiten Stellung zu beziehen“, sagt sie im gerade veröffentlichten Videostatement (siehe Video links auf dieser Seite). Sei es als Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mainz oder in ihrer ehrenamtlichen Funktion als Kolping-Vorsitzende.
Denn es sei nicht immer einfach, in Zeiten, in denen einem auch der Wind ins Gesicht weht, für die Demokratie einzutreten. Zu sagen: „Ich stehe für Demokratie. Ich mache meine Arbeit als Bundestagsabgeordnete gerne.“
Sich am Meinungsbildungsprozess zu beteiligen, heißt für Groden-Kranich, an Wahlen teilzunehmen. „Das ist doch eine große Freiheit, die wir in unserem Land wahrnehmen dürfen und wofür andere Menschen kämpfen“, betont sie. Daher ruft sie alle Kolpingmitglieder dazu auf, „Mutbürger“ zu sein: „Setzt Euch ein für die Demokratie in unserem Land, indem ihr wählen geht und Position bezieht!“
Foto: Marian Hamacher