Große Veranstaltung im Tanzbrunnen in Köln in der Abenddämmerung mit Scheinwerfern, vielen Menschen und den Tanzbrunnen-Schirmen

Abschlussgottesdienst

Musikalische Gestaltung von TonArt Quintett und Band

www.tonart-quintett.de

Lieder

Aus den Dörfern und aus Städten, von ganz nah und auch von fern,
mal gespannt, mal eher skeptisch, manche zögernd, viele gern,
folgten sie den Spuren Jesu, folgten sie dem, der sie rief, 
und sie wurden selbst zu Boten, dass der Ruf wie Feuer lief:

Refrain: Eingeladen zum Fest des Glaubens, eingeladen zum Fest des Glaubens.
Eingeladen zum Fest des Glaubens, eingeladen zum Fest des Glaubens.

Und so kamen sie in Scharen, brachten ihre Kinder mit,
ihre Kranken, auch die Alten, selbst die Lahmen hielten Schritt.
Von der Straße, aus der Gosse kamen Menschen ohne Zahl,
und sie hungerten nach Liebe und nach Gottes Freudenmahl. 

Refrain

Und dort lernten sie zu teilen Brot und Wein und Geld und Zeit;
und dort lernten sie zu heilen, Kranke, Wunden, Schmerz und Leid;
und dort lernten sie zu beten, dass dein Wille, Gott, geschehe;
und sie lernten, so zu leben, dass das Leben nicht vergehe. 

Refrain

Aus den Dörfern und aus Städten, von ganz nah und auch von fern,
mal gespannt, mal eher skeptisch, manche zögernd, viele gern,
folgen wir den Spuren Jesu, folgen wir dem, der uns rief,
und wir werden selbst zu Boten, dass der Ruf noch gilt, der lief:                                                                          

Refrain

1. Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht
bringe ich vor dich.
|:Wandle sie in Weite: Herr, erbarme dich.:|

2. Meine ganze Ohnmacht, was mich beugt und lähmt,
bringe ich vor dich.
|:Wandle sie in Stärke: Herr, erbarme dich.:|

3. Mein verlornes Zutraun, meine Ängstlichkeit
bringe ich vor dich.
|:Wandle sie in Wärme: Herr, erbarme dich.:|

4. Meine tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit
bringe ich vor dich.
|:Wandle sie in Heimat: Herr, erbarme dich.:|

Gloria, Ehre sei Gott
und Friede den Menschen seiner Gnade!
Gloria, Ehre sei Gott!
Er ist der Friede unter uns.

Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an,
wir rühmen dich und danken dir, denn groß ist deine Herrlichkeit!

Refrain

Du bist der Herr, der Heilige, der Höchste allein.
Du nimmst hinweg die Schuld der Welt, erbarm dich unser, Gottes Lamm!

Refrain

Vor dem Evangelium:
TonArt: Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja.
[Alle]: Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja.

[Kehrvers: Priester, …]
[Alle]: Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja.

Nach dem Evangelium:
[Alle]: Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja.

Refrain: Dein Geist weht, wo er will (4x)

 

Nimm, o Herr, die Gaben, die wir bringen.
Sieh auf uns und segne Brot und Wein.
Was wir beten und was wir singen,
soll allein für dich unsre Opfergabe sein.

Lass uns alle deine Jünger werden.
Wer sein Leben mit dir wagt, gewinnt.
Denn durch dieses Brot schenkst du uns das Leben,
selbst, wenn wir in dieser Welt gestorben sind.

Nimm uns an, sei du in unsrer Mitte,
wandle unser Herz wie Brot und Wein.
Sei uns nah und höre unsre Bitte,
neu und ganz geheiligt von deinem Geist zu sein.

Wie die vielen Körner und die Trauben,
eins geworden nun als Brot und Wein,
lass uns alle, die wir an dich glauben,
eine Opfergabe als deine Kirche sein.

Du bist heilig, du bringst Heil,
bist die Fülle, wir ein Teil
der Geschichte, die du webst,
Gott, wir danken dir, du lebst
mitten unter uns im Geist, 
der Lebendigkeit verheißt, 
kommst zu uns in Brot und Wein, 
schenkst uns deine Liebe ein. 

Du bist heilig, 
du bist heilig,
du bist heilig,
alle Welt schaue auf dich.

Halleluja, 
halleluja,
halleluja,
halleluja für dich.

Wo Menschen sich vergessen,
die Wege verlassen,
und neu beginnen, ganz neu,

Refrain: da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.

Wo Menschen sich verschenken,
die Liebe bedenken,
und neu beginnen, ganz neu,

Refrain

Wo Menschen sich verbünden,
den Hass überwinden,
und neu beginnen, ganz neu,

Refrain

Alle Strophen und der erste Refrain NUR TonArt

ab dem 2. Refrain: ALLE

Und der Friede Gottes, der höher ist als unsre Vernunft,
der halte unsren Verstand wach und unsre Hoffnung groß
und stärke unsre Liebe.

Es gibt viele Fragen in dieser Zeit.
Sag wie soll ich leben? Ausweglosigkeit.
Viele Angebote, wenig, das auch trägt
und sich in ein Herz einprägt.

Da sein, um zu helfen, Nöte zu seh'n,
und mich nicht verschließen, vorwärts zu geh'n.
Aufeinander achten, lernen zu versteh‘n
und gemeinsam Wege geh'n. 

Eine Weltfamilie, lebendig und stark,
Zufluchtsort für jeden, der kommen mag.
Zueinander finden, lernen zu versteh'n
und gemeinsam Wege geh'n. 

Refrain:
Wir sind Kolping – Menschen dieser Welt –
und wir sehen das, was wirklich zählt.
Gottes Liebe weitertragen in die Welt hinein,
zusammen leben, nicht allein.
Wir sind Kolping – Menschen dieser Zeit,
und wir handeln aus Verbundenheit.
Gottes Liebe weitergeben, offne Tür zu sein,
zusammen leben, nicht allein. 

Wenn wir alles geben und Zukunft bau'n,
leben aus dem Glauben, weil wir vertrau'n,
dann wird unser Wirken morgen noch besteh'n,
um gemeinsam Wege zu geh'n. 

Refrain