1846 schrieb Adolph Kolping als Vikar in Elberfeld drei Predigten zur Osterzeit auf jeweils drei Doppelblättern in der Größe von ca. 199 x 164 mm. Alle drei Originalmanuskripte zeigen ein ähnliches Schadensbild: Die Seiten sind stark verbräunt, die Falze größtenteils durchgerissen, und die säurehaltige Eisengallustinte droht sich langsam aber sicher ihre Löcher durch das Papier zu fressen. Das sind unvermeidbare Alterungsspuren. Überdies wurden drei Klebepunkte auf der ersten Seite der Predigt zu Christi Himmelfahrt angebracht. Das ist nicht nur unschön, sondern zersetzt auch das Papier. Da hilft nur die fachmännische Entfernung. Zudem müssen die Dokumente gereinigt und chemisch neutralisiert werden.