„Dein Röschen hobst du aus der Not, jetzt dankt für‘s überstanden Leid dir jener, der dies Bild dir weiht“, dichtet Kolping Weihnachten 1861 zu Ehren der Mutter Gottes. Gewidmet ist das Lied einer von einer schweren Krankheit Geheilten, vermutlich seiner schwesterlichen Freundin Antonie Mittweg. Dieses rührende Original wurde nachträglich gefaltet, die Falz verklebt und die zweite Seite komplett auf schwarze Pappe geklebt. Dies zersetzt aber das Papier, und die Restaurierung ist unumgänglich.